Die Zehn Gebote

Die Zehn Gebote

Regeln für ein gelingendes Leben in Freiheit

Exodus 20, 1-17 (Elberfelder 1905) - PDF


1 Und Gott redete alle diese Worte und sprach: 2 Ich bin JHWH, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Lande Ägypten, aus dem Hause der Knechtschaft. 

3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 


4 Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was in den Wassern unter der Erde ist. 5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, JHWH, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, am dritten und am vierten Gliede derer, die mich hassen; 6 und der Güte erweist, auf Tausende hin, an denen, die mich lieben und meine Gebote beobachten.

 

7 Du sollst den Namen JHWH, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn JHWH wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht. 


8 Gedenke des Schabbattages, ihn zu heiligen. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; 10 aber der siebte Tag ist Schabbat dem JHWH, deinem Gott: du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd, und dein Vieh, und dein Fremdling, der in deinen Toren ist. 11 Denn in sechs Tagen hat JHWH den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tage; darum segnete JHWH den Schabbattag und heiligte ihn.


12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, auf dass deine Tage verlängert werden in dem Lande, das JHWH, dein Gott, dir gibt.


13 Du sollst nicht töten.


14 Du sollst nicht ehebrechen.


15 Du sollst nicht stehlen.


16 Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten.


17 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus; du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat.

Share by: